Wahl des Lichtmanagements

Das Lichtmanagement im weiteren Sinne definiert die Art und Weise, wie Leuchten in einem Raum gesteuert werden. Es kann manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch sein:

Das manuelle Ein- und Ausschalten ist der einfachste Weg, die Lampen zu steuern. Es genügt, die Lampen je nach Bedarf über Schalter ein- oder auszuschalten (durch Steuerung des Stromkreises).

Das Dimmen, d. h. die stufenlose Einstellung der künstlichen Beleuchtung, besteht in der Steuerung des Lichtstroms der Lampe nach externen Eingaben und den Wünschen der Nutzer.

Die Zeitwirtschaft verwendet eine Uhr, um Aktionen an den Lampen durchzuführen. Aktionen können entweder zu programmierten Zeiten (Uhr) oder nach einer bestimmten Zeit (Timer) durchgeführt werden und bestehen darin, die Beleuchtung meistens auszuschalten, aber sie können auch darin bestehen, die Lampen ein- oder auszuschalten.

Die Anwesenheitserkennung verwendet einen Sensor, der die Anwesenheit (oder Abwesenheit) einer Person in einem bestimmten Raum erkennt. Die Wirkung auf die Lampen kann von drei Arten sein: Ein, Aus oder, in seltenen Fällen, Dimmen.

Die Tageslichterkennung verwendet einen lichtempfindlichen Sensor, um Maßnahmen zur künstlichen Beleuchtung durchzuführen, die auf der Zufuhr von natürlichem Licht basieren. Diese Aktionen können von unterschiedlicher Art sein: Ein, Aus oder Dimmen.

Lokale oder zentralisierte Verwaltung (CTM): In einer lokalen Konfiguration wirkt jedes lokale Aktionselement (Schalter) auf eine oder mehrere Leuchten, ohne ein zentrales Bedienelement zu durchlaufen; in einer zentralisierten Konfiguration sind alle Geräte parallel am gleichen Kommunikationsbus angeschlossen, wobei jede Lampe und jeder Schalter eine eigene Computeradresse hat.

Leistungssteuerung: Zentrale Managementsysteme ermöglichen es, die Lampen so zu steuern, dass das Beleuchtungsniveau immer auf dem gewünschten Wert gehalten wird. So wird trotz der Überdimensionierung der Beleuchtungsanlage nur die absolut notwendige Energie verbraucht, um das erforderliche Beleuchtungsniveau über die gesamte Lebensdauer der Leuchte aufrechtzuerhalten.

Bewertung des Verbrauchs anhand eines praktischen Beispiels (Büros)

Der Energieverbrauch wird für 3 Leistungsstufen und verschiedene Steuerungsszenarien bewertet. Jedes Szenario ist mit einer entsprechenden Anzahl von Betriebsstunden verbunden.

Drei Alternativen für die Steuerung der künstlichen Beleuchtung werden in Betracht gezogen:

Zonierung mit manueller Verwaltung:

Jede Zone mit 3 Modulen ist mit einem Schalter (drahtlos oder nicht) zum Einschalten der Beleuchtung in der betreffenden Zone ausgestattet.

Zoneneinteilung mit Anwesenheitserkennung:

Ein drahtloses Steuerungssystem ermöglicht eine manuelle Zündung.

Das Abschalten der Beleuchtung in jedem Bereich von 3 Modulen wird automatisch durch einen autonomen Präsenzmelder mit integriertem Lichtschalter und Infrarotsensor gesteuert.

Hinweis: Manuelle Zündung sollte der automatischen Zündung vorgezogen werden, da: der Detektor trotz geringer Leistung (+/- 2 W) einen erheblichen Standby-Verbrauch hat, da er 24 Stunden am Tag angeschlossen ist; Die Sonde kann die Lampen unnötig einschalten, wenn eine Person ihr Erfassungsfeld passiert.

Zonierung mit Anwesenheitserkennung und Lichtsensor:

Das Abschalten der Beleuchtung in jedem Bereich von 3 Modulen wird automatisch durch einen autonomen Präsenzmelder mit integriertem Lichtschalter und Infrarotsensor gesteuert. Ein drahtloses Steuerungssystem ermöglicht eine manuelle Zündung.

Darüber hinaus ist jede Leuchte mit einem Sensor ausgestattet, der das Beleuchtungsniveau entsprechend der Tageslichtmenge der jeweiligen Leuchte anpasst. Dieser Sensor kann auch in die Leuchte integriert werden.

Es ist daher notwendig:

  • Arbeite vorrangig an der Beleuchtung von Zonen
  • Begrenzen Sie dann die installierte Leistung

Schließlich verfeinern Sie das Lichtmanagement, indem Sie an der Abwesenheitserkennung und der Möglichkeit arbeiten, eine oder zwei Leuchten entsprechend den natürlichen Lichtverhältnissen zu „dimmen“.

Auf dieser Basis werden mehrere Szenarien entwickelt und unter Investitions- und Kostengesichtspunkten über 20 Jahre verglichen. Bei der lokalen Beleuchtung ist die Leuchte zwar teurer in der Anschaffung, aber es gibt weniger, so dass die Investition nicht viel höher sein wird.

Die Abschreibungstabelle zeigt die Anfangsinvestition und die Entwicklung der Aufwendungen über 20 Jahre. Die Kreuzung zwischen 2 Geraden stellt die einfache Amortisationszeit einer Alternative im Vergleich zur anderen dar.

Amortisation des Managementsystems

Die einfache Amortisationszeit einer Anwesenheitserkennung oder eines Lichtsensormanagements beträgt ca. 4-5 Jahre im Vergleich zu einem manuellen Management ohne Zoneneinteilung.